Außenwände
Wählen in der „Plugin-Toolbar“ (dritte horizontale Symbolleiste) über die Schaltfläche „Bauteile“ das zugehörige Plugin. Jetzt öffnen sich die Bauteilfunktionen in der linken vertikalen Symbolleiste (Sie finden die Plugin-Funktionen unterhalb der Kernfunktionen – dies sind die Funktionen, die Ihnen immer zur Verfügung stehen: z. B. Hilfslinien, Text usw.). Die oberste Schaltfläche der Bauteile ist für die Funktion „Wände einziehen“.
Aktivieren Sie den Typ „Außenwand“ durch einen linken Mausklick auf die Schaltfläche. Jetzt wird eine Werkzeugleiste mit Eingabevarianten in der zweiten vertikalen Symbolleiste angeboten. Wählen Sie hier bitte die „Mehrfacheingabe über zwei Punkte“. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste in die Planungsfläche und Sie erhalten das folgende Kontextmenü.
Sie erhalten den Dialog „Eigenschaften-Wände“.
Zunächst lassen wir in diesem Dialog die Einstellungen so, wie sie in der Abbildung zu sehen sind und schließen den Dialog mit „OK“. Setzen Sie nun den Anfangspunkt der ersten Wand auf einen Rasterpunkt. Nun hängt die Wand beweglich am Mauszeiger und hat mit ihrer Achse auf den Anfangspunkt gefangen. Über die Tastenkombination „Strg + W“ kann man den Referenzpunkt der Wand am Eingabepunkt wechseln, von Achse auf Innenkante, auf Außenkante, auf Achse.
Wir wählen die Außenkante als Bezugspunkt. Ziehen Sie nun die Wand mit der Maus waagerecht nach rechts und verfolgen Sie, wie sich unten in der Statuszeile der Wert für die Länge ändert. Setzen Sie die Wand mit einem linken Mausklick bei 10,00 m ab.
Ziehen Sie nun die nächste Wand auf 8,00 m Länge senkrecht nach unten.
Führen Sie die nächste Wand waagerecht 10,00 m nach links und anschließend zum Ausgangspunkt zurück. Wenn Sie den letzten Klick absetzen und das Polygon der Wandkontur geschlossen ist, erscheint im Grundriss eine Raumbezeichnung. Sie beenden die Wandeingabe mit der „Esc-Taste“. Es sollte sich folgendes Bild ergeben:
Sie können den Arbeitsfortschritt noch einmal in einer 3D-Ansicht prüfen, indem Sie z. B. im Menü „Fenster /Neue 3D-Ansicht“ klicken.
Sie sehen, dass der Raum automatisch mit einem Fußboden versehen ist und auch die Aussparung für das Deckenauflager ist zu erkennen. Decken sind jedoch immer automatisch über die Sichtbarkeiten ausgeblendet, damit man in den Baukörper hineinsehen kann.
Wechseln Sie zurück in die 2D-Ansicht. Wenn Sie mit der linken Maustaste in den Raum hineinklicken, so wird dieser rot dargstellt und ist somit selektiert. Wählen Sie über das Kontextmenü der rechten Maustaste „Eigenschaften“, so erhalten Sie den Raumdialog.
Im Raumdialog können Sie den Raum hinsichtlich Beschriftung, Flächenberechnung und Fußbodenaufbau bearbeiten.